von Gert Fischer | Aug., 2025 | berühmte Bonner, DE, Geschichte, Musik
Heutzutage sind die „Beethovenfeste“ fast Routine. Sie finden jährlich statt. Es gibt eine stabile Finanzierung (Über die Jahre 1993 bis 1998 decken wir den Mantel karitativen Schweigens.), eine frühzeitig planende Intendanz und eine feste Verankerung in der Stadtgesellschaft. Beim ersten Beethovenfest im Jahr 1845 war das alles ganz anders.
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Anlass für die Feierlichkeiten war nicht nur der 75. Geburtstag des 1827 verstorbenen Meisters, sondern vor allem die Einweihung des Beethoven-Denkmals des Dresdner Bildhauers Ernst Hähnel auf dem Münsterplatz. Alles ging auf eine, wie wir heute sagen würden, „bürgerschaftliche Initiative“ zurück. An ihrer Spitze stand anfangs mit August Wilhelm Schlegel einer der Großen der deutschen Gelehrtenwelt. Sein Nachfolger war eine weniger gute Wahl. Heinrich Carl Breidenstein, der „Musikdirektor“ der Universität, war zwar ein ausgewiesener Fachmann aber ein schwieriger Charakter. In der Bonner Stadtgesellschaft war er stets umstritten und wurde auch aufgrund seiner Begeisterung für moderne Musik (außer Beethoven verehrte er Liszt und Berlioz) offen angefeindet. Seiner Aufgabe, in einer kleinen Stadt (Bonn hatte damals noch keine 20.000 Einwohner.) ohne Infrastruktur und Erfahrung ein Musikfest mit hunderten von Gästen zu organisieren, war er schlicht nicht gewachsen. Verkompliziert wurde die Sache noch dadurch, dass sich während der Vorbereitungen herausstellte, dass König Friedrich Wilhelm IV. und als sein Gast Queen Victoria ihre Aufwartung machen wollten. Die Unterstützung von Franz Liszt, die schon gebraucht worden war, um die Finanzierung des Denkmals zu stemmen, war eine zweischneidige Angelegenheit. Liszts Verbindungen waren hilfreich, sein überbordendes Selbstbewusstsein war es nicht. Er polarisierte und forderte Kritik geradezu heraus.
Als Liszt einige Wochen vor dem Fest, in dem er neben dem kurhessischen Hofkapellmeister Louis Spohr als Dirigent wirken sollte, in Bonn eintraf, drückte er den Dingen sofort seinen Stempel auf. Die von Breidenstein als Konzertsaal ins Auge gefasste Reitbahn der Husaren vor der nördlichen Stadtmauer – nach einer zeitgenössischen Quelle eine „stinkende Hütte“ – lehnte er rundheraus ab. Als Ergebnis ist das vielleicht größte Wunder der ansonsten an Wundern nicht gerade reichen Bonner Baugeschichte zu verzeichnen: In weniger als zwei Wochen errichtete eine Arbeitsgemeinschaft von Bonner Schreinern mit Unterstützung des Kölner Dombaumeisters Zwirner eine hölzerne Festhalle in den „Raess‘schen Gärten“. Wir kennen diesen Bereich heute als den Parkplatz im Viktoriakarrée. Bei einer Höhe von etwa 7 m maß das Gebäude rund 62 × 23 m. Wie die Zeitgenossen auf diesen nur gut 1.400 qm eine Kapazität von bis zu 3000 Besuchern plus Orchester und Chor errechneten, will sich uns heutzutage allerdings nicht erschließen. Das „Bayernzelt“ auf Pützchens Markt braucht für solche Größenordnungen mehr als 2.000 qm. Jedenfalls sollen die Konzerte von jeweils um die 2000 Menschen besucht worden sein. Die Halle wurde übrigens wenige Wochen nach Ende des Festes auf Abbruch verkauft. Der Wunsch des Korrespondenten der „Leipziger illustrirten Zeitung“ blieb somit unerfüllt. Noch Ende September hatte er der Halle ein langes Leben als Musikort und nicht als „Narrhalle“ gewünscht. Ein wenig erinnert das an die aktuellen Diskussionen um die Nutzung der heutigen Beethovenhalle.
Nicht zuletzt Liszt war es zu verdanken, dass sich am Vorabend der Feierlichkeiten hunderte auswärtige Gäste in Bonn versammelt hatten. Neben den Beethoven-Enthusiasten – unter ihnen viele Engländer und eine größere Gruppe von Franzosen mit Hector Berlioz an der Spitze – kam auch Liszts persönlicher Fanclub (überwiegend Damen, die ihm fast bis zur Hysterie gewogen waren). Dazu zählte das „It-Girl“ ihrer Generation, die Tänzerin und Skandalnudel Lola Montez. Wie nah sie in diesem Tagen dem Maestro stand, war offensichtlich.
Der Start des Festes war nicht schlecht. Das Eröffnungskonzert am Abend des 10. August unter dem Dirigat von Louis Spohr brachte Die Neunte und die Missa Solemnis zu Gehör. Sogar die kritischen Kritiker waren zufrieden – obwohl Spohr zugab, er habe die Missa gar nicht gekannt und sie sich in einem Crash-Kurs kurz vor dem Konzert aneignen müssen. Am nächsten Tag war sozusagen Ruhetag. Das Programm beschränkte sich darauf, ein „Dampfboot“ auf den Namen Ludwig van Beethoven zu taufen und mit ihm eine Tagestour nach Nonnenwerth zu unternehmen. Bei dieser und manch anderer Gelegenheiten hielten die Bonner die Hand auf. Die auswärtigen Gäste fanden das unüblich, und sogar der einheimische Gottfried Kinkel klagte über die um sich greifende, Geschäftstüchtigkeit und das ausufernde Merchandising.
Der wesentliche Anlass für das Fest, die Enthüllung des Denkmals am 12. August, stand nicht mehr unter einem guten Stern. Nach einem Hochamt im Münster, bei dem Berlioz über eine Absperrung flanken musste, um seinen Sitz zu erreichen, versammelte man sich dicht gedrängt auf dem Münsterplatz. Ehe die Hoheiten, aus Brühl kommend, auf den Balkon des Fürstenbergschen Palais, der heutigen Post, erschienen, dauerte es eineinhalb Stunden. Der von Breidenstein komponierte und „von einem Männerchor abgeschriene“ Festgesang wurde ebenso vom Winde verweht wie seine zu leise vorgetragene Rede. Die Enthüllung selbst war dann allerdings nicht der „Skandal“, von dem so mancher Nachgeborene wissen will. Königin Victoria vermerkt in ihrem Tagebuch lediglich, dass es unglücklich gewesen sei, dass man die Statue nur von der Rückseite habe sehen können. Nicht sie, sondern König Friedrich Wilhelm IV. war es, der seine Überraschung, nur für seine unmittelbaren Nachbarn hörbar, zum Ausdruck brachte. Der neben ihm stehende Alexander von Humboldt machte mit seiner Antwort die Angelegenheit zur bekanntesten Anekdote der Bonner Stadtgeschichte: „Majestät wollen berücksichtigen, dass Beethoven auch zu Lebzeiten ein grober Kerl war.“
Der Abschlusstag war der 13. und in der Tat ein Unglückstag. Das große morgendliche „Künstlerkonzert“ begann mit einstündiger Verspätung, obwohl der König darum gebeten hatte, ohne ihn und seine Gäste anzufangen. Der Egomane Liszt zögerte den Beginn dennoch hinaus, weil er seine eigens komponierte Kantate nicht ohne royale Begleitung dirigieren wollte. Das war nicht durchzuhalten, aber wie das Unglück es wollte, kamen die hohen Gäste in dem Moment, in dem das Stück beendet war. Also ließ der Maestro von vorne beginnen. Das restliche Publikum war „not amused“. Nach einigen weiteren Programmpunkten mussten sich die Fürsten nach Köln begeben, um den Dom zu besichtigen. Man war wieder unter sich und hatte noch zwei Stunden Musik zu gewärtigen. Als die Zeit für’s Mittagessen kam, verließen die meisten Zuhörer den Saal („Zu viel der Qual !“). Das Konzert dauerte noch bis halb zwei.
Der Tiefpunkt wurde am Abend beim Festbankett im „Hotel zum goldenen Stern“ am Markt erreicht. Trotz vieler Trinksprüche würdigte Liszt die französische Delegation nicht. Das führte zu Tumulten. Die anwesenden Damen flüchteten. Nur Lola Montez blieb und tanzte auf dem Tisch. Liszt musste sie in ihrem Hotelzimmer einschließen, dessen Mobiliar sie prompt zertrümmerte.
Bei den Beethovenfesten unserer Tage geht es gesitteter zu. An 1845 erinnert nur noch das ikonische Denkmal auf dem Münsterplatz. Und das ist vielleicht auch gut so.
von Ursula Dillenburger-Brendt | Juni, 2025 | berühmte Bonner, DE, Musik, Veranstaltungen
Am 28. August ist es soweit: Das Beethovenfest 2025 wird unter der Schirmherrschaft von Hendrik Wüst, dem Ministerpräsidenten des Landes NRW, eröffnet und rund 100 Veranstaltungen werden in der Zeit bis zum 27. September in und um Bonn folgen. In dieser Zeit steht die Stadt Bonn ganz im Zeichen ihres größten Sohnes Ludwig van Beethoven und seiner Musik.
Die Festspiele blicken auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Erstmalig stattgefunden haben sie im Jahr 1845 anlässlich der feierlichen Einweihung des Beethoven-Denkmals auf dem Bonner Münsterplatz. An dessen Realisierung war der Komponist Franz Liszt maßgeblich als Financier wie auch als künstlerischer Leiter der gesamten Feierlichkeiten beteiligt. Er erfand dazu kurzerhand ein mehrtägiges Festival und gestaltete in einem eigens in 11 Tagen erbauten Festsaal als Dirigent das musikalische Geschehen. Es war der Beginn einer bis heute lebendigen Festivaltradition, zuerst nur an bedeutenden Beethoven-Gedenktagen stattfindend gab die Pianistin Elly Ney den Festspielen in den 30er Jahren einen regelmäßigen Turnus. Seit dem Bau der neuen Beethovenhalle, 1959, finden sie alle 2-3 Jahre und seit 1999 jeden Herbst über vier Wochen statt. Die Bonner finden das gut so, sie unterstützen das Fest mit zwei Vereinen, dem „Freundeskreis Beethovenfest Bonn eV“ und dem Verein „Bürger für Beethoven“ und danken mit regelmäßigem Besuch.
Von jeher versteht sich das Festival als Brücke zwischen Tradition und Innovation und nimmt Beethovens Werke nicht als museales Opus, sondern als Inspirationsquelle für eine musikalische Auseinandersetzung. Beethovens Musikstücke werden aufgeführt, neu interpretiert und zeitgenössischer Musik gegenüberstellt, darüber hinaus wird mit Kompositionsaufträgen eine moderne direkte Auseinandersetzung gefordert.
Dazu passt das diesjährige Festivalmotto frei nach J.W.von Goethe: „Alles ultra“. Der Slogan steht für das Streben nach Neuem, kreative Innovation sowie das Überschreiten von Grenzen. Zwar hatte Goethe 1825 mit „Alles aber… ist jetzt ultra! Alles transzendiert unaufhaltsam, im Denken wie im Tun“ die Maßlosigkeit seiner Zeitgenossen als problematische Entwicklung mit der Folge von Orientierungslosigkeit und Mittelmäßigkeit angeprangert, doch in Bonn deutet man heute, 2025, „Alles ultra“ um und versteht das Zitat nicht nur als Deutung des Weltgeschehens sondern vor allem als Ausdruck Beethovens Naturells und seines musikalischen Genies. Denn gerade der unangepasste Beethoven habe häufig unbekannte Wege eingeschlagen und sei die Zukunft aktiv und innovativ angegangen. Passend dazu stellt der Intendant Steven Walter in Aussicht „in rund 100 Veranstaltungen unsere bunte, quirlige und bei allen gesellschaftlichen Sorgen auch chancenreiche Gegenwart zu feiern. Ein Festival, das der menschlichen Vielfalt, den positiv Verrückten und den humanistischen „Ultras“ gewidmet ist – ganz im Geiste Beethovens“ und verspricht: „Das Beethovenfest Bonn 2025 wird laut, es wirdüberraschend, es wird schick, es wird ergreifend – und ganz sicher ultra!“ – Na denn!
Schaut man das Programm des Beethovenfestes durch, entdeckt man tatsächlich ein munteres Potpourri aus Konzertformen. Da sind selbstverständlich die großen Symphoniekonzerte berühmter Orchester, die über die Festivalwochen verteilt Werke von Beethoven (2.,3.,5.,6.,7.,8. Symphonie sowie das Violinkonzert – schließlich ist es ja nach wie vor das Beethovenfest), aber auch symphonische Werke von Mozart, Schostakowitsch, Strawinsky u.a. in der Oper spielen. Daneben fallen die vielen Kammerkonzerte auf, die an den unterschiedlichsten Veranstaltungsorten stattfinden: Die klassische Kammermusik , Klavier und Streicherensembles, ist vorzugsweise im Kammermusiksaal des Beethovenhauses vertreten. In den anderen Häusern mischen sich die Aufführungen entsprechend dem Motto „Alles außer klassisch“, bei denen auf ungewöhnliche Weise neues und auch improvisiertes Zusammenspiel verschiedener, zum Teil durchaus klassischer Instrumente, ungewohnte wiewohl faszinierende Klangerlebnisse hervorrufen. So finden sich in der Kreuzkirche z.B. Cross-Genre Klangwelten, ein begehbares Musiktheater und entspannte Feierabendkonzerte. In den Kleinkunsttheatern „Pantheon“, „Harmonie“ und „Haus der Springmaus“ mischen sich die Aufführungen bunt und an der Straßenbahnhaltestelle Dransdorf sind Percussionkonzerte angesagt.
Seit jeher zeichnet sich das Beethovenfest Bonn durch seine internationale Ausstrahlung und hohe künstlerische Qualität aus. Dabei dient das Programm als Plattform der Begegnung und des künstlerischen Austauschs zwischen renommierten Musikern und aufstrebenden Nachwuchstalenten. Im Rahmen des „Fellowship Programms“ und der „Beethoven Talents“ erhalten junge Musiker mit exklusiven Masterclasses, Coaches und Konzerten die Möglichkeit, den Sprung auf die Bühne zu schaffen.
Diesen Weg hat der Bonner Pianist Fabian Müller, inzwischen Star der Bonner Musikszene, hinter sich. Mit fünf Konzerten ist er auf dem Beethovenfest vertreten. Er dirigiert sein eigenes Orchester mit den Beethoven-Symphonien Nr. 2 und Nr. 3 und bringt an vier Abenden sein Projekt zu Ende, alle 32 Beethoven-Sonaten, verteilt auf zwei Festivals, zu spielen. Vor jedes Beethovenwerk schaltet er sein eigenes musikalisches Vorwort. Ihn zu hören ist ein Genuss, ein Besuch eines seiner Konzerte dringend zu empfehlen.
„Alles Ultra“ vom 28. August bis 27. September 2025 in Bonn? Das Beethovenfest, in seiner Mischung von traditionell und innovativ, wird uns eine knisternde Mischung bieten, bei der sicher jeder etwas für sich findet und darüber hinaus sich noch verführen lassen kann, etwas Neues zu wagen. Ich freue mich drauf!
von Helga Stark | Juni, 2025 | DE, Musik, Sehenswürdigkeiten, Veranstaltungen
Die meisten Menschen denken bei Bonn an Beethoven und klassische Musik, aber Bonn hat auch ein sehr großes Angebot für andere Musikrichtungen.
Schon in den 60er und 70er Jahren war Bonn ein Hotspot für Musik und damals trat sogar die zu dieser Zeit noch unbekannte Band Queen im Club Underground auf. Auch andere Bands machten diesen Musikclub groß. Auch wenn das Underground nach nur 3 Jahren schließen musste und andere sog. Beatclubs auch nicht überlebt haben, so ist der Spirit dieser Zeit noch heute in der Stadt zu spüren.
Bonn hat zahlreiche Kneipen, in denen Livebands auftreten (z.B. Kater 26, Session, Namenlos, Mausefalle 33 1/3….u.v.m.). Im Session gibt es jeden Donnerstag eine Jam Session mit lokalen Blues Musikern, die absolut nicht zu verachten ist! Immer öfters finden sich auch Musikperformances auf Kleinkunstbühnen wie der Rheinbühne oder dem Pantheon.
Ein besonderes Highlight in Bonn-Endenich ist die Harmonie. In dieser Location im Stil einer Music Hall gibt es von September bis Mai Live Auftritte von Interpreten diverser Stilrichtungen. Wer mag, kann mal hier nachsehen. Selbst der WDR Rockpalast macht noch heute Konzertaufzeichnungen in diesem tollen Saal, in dem Fotos an den Wänden zeigen, welche Musikgrößen schon hier gespielt haben.
Die Outdoor Musik Saison startet generell Anfang Mai mit „Rhein in Flammen“. Dann sorgen mehrere Bühnen dafür, dass vom Hardrocker bis zum Liebhaber von kölscher Musik alle zum Zuge kommen und das natürlich kostenlos und draußen, wie so vieles in Bonn.
Zu den Musikevents, die fester Bestandteil des Bonner Sommers sind, gehören auch die Konzerte im Biergarten des Parkrestaurant Rheinaue, wo von Mitte Juli bis Ende August fast täglich Coverbands auftreten und sonntags gibt es Latin. Mehr dazu hier.
Im Bonner Stadtgarten gibt es sehr diverse musikalische Angebote im August.
Im August darf sich die jüngere Generation auf das zweitägige Green Juice Festival freuen mit Indie, Pop, Rock und einem bunten Beiprogramm
Bei Jeck im Sunnesching sieht man dann mitten im Sommer Menschen in Karnevalskostümen durch Bonn ziehen.
Die Musikgrößen finden sich im Kunstrasen ein. Von BAP (ausverkauft) bis Lynnard Skynnard und Deichkind gibt es wirklich sehr hochklassige Konzerte.
In Bad Godesberg sollte man sich „Musik im Park“ sowie die Musik unter der Zeder nicht entgehen lassen.
In Beuel geben sich bei „Musik auf der Treppe“ etablierte Musiker und Nachwuchskünstler die Ehre.
Bonn hat in jeder Ecke Musik und die Stadtverwaltung hat sogar einen Beauftragten für Rock und Pop! Diese Liste ist sicherlich nicht vollständig und geprägt vom Alter und Musikgeschmack der Autorin 🙂 Also, Musikliebhaber kommen in Bonn auf Ihre Kosten und warum nicht mal ein Konzert mit einem Greet verbinden?
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