Jetzt ist die Kirschblütensaison vorbei! Vergänglich wie jedes Jahr! Schade! Einige Greets habe ich durchgeführt auch mit Freunden und der kompletten Familie! „Satt sehen“ konnte ich mich nicht.
Also jetzt einfach ein Jahr abwarten bis zu nächsten Blüte? Ich meine: „Nein, ganz sicher nicht!“
Ich lebe seit Jahrzehnten mit Familie in diesem lebendigen Teil von Bonn und ich bleibe! Okay der Begriff „Altstadt“ ist irreführend !
Klar: Historisch „Nordstadt“, okay.! Als Bewohner erinnere ich mich gut an die Zeit vor der Altstadtsanierung Mitte der 80er Jahre. Beliebt war das Viertel nicht. Welch eine positive Entwicklung!
Ich schlenderte gerne durch die kleinen Straßen mit ihren interessanten Geschäften. Wo früher Autos parkten befindet sich heute Außengastronomie!
Ich mag die vielfältigen Möglichkeiten zum Ausgehen für Menschen aller Altersgruppen und Einstellungen. Familien mit Kindern sind zahlreich und beleben das Viertel. Bevorzugt wird hier eindeutig das Fahrrad.
Erwähnt sei hier auch die vielfältige Streetart-Szene. Kölner, Bonner, aber auch weltweit bekannte Künstler findet man im Veedel, wenn auch oft nur auf den „zweiten Blick“!
Das Museum „August Macke Haus“, der Bonner Kunstverein, Ateliers und ganz wichtig der Karneval wären sicher einen zusätzlichen Beitrag wert.
Aber wie der Bönnsche (Bonner) sagt: „Jetzt iss ett ewer och joot! Jenoch jeschwaad !“ (Jetzt ist es aber auch gut! Genug geredet!)
Maat et joot (Macht es gut)