Mattes hat mit uns eine super Runde durch die Innenstadt gedreht. Wir mochten die kleinen vorbereiteten Geschichten aber auch, dass er spontan und authentisch auf unsere Interessen eingegangen ist. Der gemeinsame Ausklang bei einem Kölsch war wunderbar entspannt.

Stefan hat sich viel Zeit genommen und uns ganz unterschiedliche Seiten dieser freundlichen und angenehmen Stadt gezeigt.

Wir wussten wirklich nicht so recht, auf was wir uns bei unserem ersten Greet einlassen würden. Aber schon die Kontaktaufnahme vor unserer Reise war überaus freundlich, Annette ging auf unsere Wünsche ein – und berücksichtigte gerne und mit einem Augenzwinkern versehen, dass wir absolut keinen Sinn für die Kunst haben.

Wie vereinbart gabelte sie uns dann am Museum Koenig auf und mühte sich dafür sogar extra früh aus dem Bett, damit wir unseren straffen Zeitplan einhalten konnten.
Anschließend zeigte sie uns den Ort, an dem der Parlamentarische Rat zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs tagte und führte uns danach durch das Regierungsviertel in Bonn. Sehr eindrücklich und mit viel Expertise konnte sie uns zeigen, wie es die jetzige Bundesstadt geschafft hat, mit dem „Schock“ des Umzugs der Bundesregierung nach Berlin fertig zu werden. Wir konnten uns unter vielen Aspekten ja nur wenig vorstellen, schließlich waren wir in der Zeit des Umzugs entweder noch nicht auf der Welt oder im Kleinkind-Alter – Annette schaffte es aber, uns die jüngere deutsche Zeitgeschichte zu vermitteln und hatte dabei großen Spaß am gegenseitigen Austausch über viele verschiedene Themen.

Dieser Rundgang war perfekt auf unsere Wünsche abgestimmt – weit mehr, als wir von einer herkömmlichen Stadtführung erwartet hätten. Es war ein Spaziergang mit einer echten Bonnerin, der uns die fließenden Übergänge zwischen dem „alten“ und „neuen“ Bonn näherbrachte.

Vielen lieben Dank für diesen unvergesslichen Tag!